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Katzenpocken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Kuhpocken.

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Definition

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Kat­zen­po­cken sind eine meist harm­los ver­lau­fen­de Infektion.
  • 2 Dau­er der Infek­ti­on beträgt durch­schnitt­lich sechs Wochen.
  • 3 Geimpf­te Per­so­nen haben meist mil­de­re Symptome.
  • 4 Über­tra­gung haupt­säch­lich durch Bis­se und Ver­let­zun­gen von Katzen.
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Katzenpocken sind eine meist harmlos verlaufende Infektion.

Bei Kat­zen­po­cken han­delt es sich um eine durch Viren aus­ge­lös­te Infek­ti­ons­krank­heit, die von der Kat­ze auf den Men­schen über­tra­gen wer­den kann. In den meis­ten Fäl­len ver­läuft die Erkran­kung beim Men­schen harm­los, ein Risi­ko für einen schwe­ren Ver­lauf besteht bei Per­so­nen mit geschwäch­tem Immun­sys­tem. Über­tra­gen wer­den Kat­zen­po­cken von der Kat­ze auf den Men­schen, die Tie­re wie­der­um infi­zie­ren sich durch den Ver­zehr von befal­le­nen Nage­tie­ren. Mäu­se und Rat­ten gel­ten als natür­li­ches Reser­voir für Kat­zen­po­cken. Die Viren stam­men von den Kuh­po­cken ab, zunächst gin­gen For­scher davon aus, dass es sich um ein ech­tes Pocken­vi­rus han­delt, mitt­ler­wei­le ist jedoch die Abstam­mung von den Kuh­po­cken bewiesen.

Dauer der Infektion beträgt durchschnittlich sechs Wochen.

Kommt es zur Anste­ckung mit Kat­zen­po­cken, ver­läuft die Erkran­kung bei einem gesun­den Men­schen fast immer harm­los. Es ent­ste­hen Haut­ver­än­de­run­gen in Form von Pus­teln, wel­che inner­halb von sechs Wochen pro­blem­los wie­der abhei­len. Ledig­lich bei immun­ge­schwäch­ten Per­so­nen besteht die Gefahr eines schwe­ren Ver­laufs, hier kön­nen sich Ent­zün­dun­gen im Bereich der Pus­teln bil­den, wel­che im schlimms­ten Fall in die Blut­bahn gera­ten kön­nen. In Ein­zel­fäl­len wur­de im Rah­men einer Infek­ti­on mit Kat­zen­po­cken über die Ent­ste­hung einer Lun­gen­ent­zün­dung bei gefähr­de­ten Per­so­nen berich­tet. Als Risi­ko­pa­ti­en­ten gel­ten ins­be­son­de­re Per­so­nen mit vor­han­de­nem HI-Virus, da das Immun­sys­tem hier von Natur aus geschwächt ist und nicht genug Kraft hat, die Viren erfolg­reich zu zer­stö­ren. Risi­ko­pa­ti­en­ten mit Kat­zen­po­cken wer­den meist im Kran­ken­haus behan­delt, um die Ent­ste­hung von schwer­wie­gen­den Ver­läu­fen weit­ge­hend zu verhindern.

Geimpfte Personen haben meist mildere Symptome.

Vor dem Jahr 1985 gehör­te die Pocken­imp­fung zur Stan­dard­be­hand­lung bei Kin­dern. Heu­te wird die­se Imp­fung nicht mehr ver­ab­reicht, da die ech­ten Pocken als aus­ge­rot­tet gel­ten. Men­schen mit vor­han­de­nem Impf­schutz kön­nen zwar an Kat­zen­po­cken erkran­ken, aller­dings ver­läuft die Infek­ti­on meist deut­lich mil­der, als bei feh­len­dem Impf­schutz. Medi­zi­ner sind sich klar dar­über, ob die Imp­fung gegen Pocken in der Lage wäre, auch Kat­zen- und Kuh­po­cken völ­lig aus­zu­rot­ten, da die Krank­heit aber in der Regel harm­los ver­läuft, bedarf es kei­nem eigens gegen Kat­zen­po­cken ent­wi­ckel­ten Impf­stof­fes. Senio­ren, die eben­falls zu den gefähr­de­ten Pati­en­ten gehö­ren, wur­den bis zum Jahr 1985 gegen Pocken geimpft und wei­sen bei einer vor­han­de­nen Infek­ti­on meist nur weni­ge Sym­pto­me auf.

Übertragung hauptsächlich durch Bisse und Verletzungen von Katzen.

Bei den Kat­zen­po­cken han­delt es sich um eine Zoo­no­se, was bedeu­tet, dass die Krank­heit vom Tier auf den Men­schen über­trag­bar ist. Die Anste­ckung erfolgt meist durch einen Biss von einem erkrank­ten Tier, aber auch Krat­zer und klei­ne Wun­den kön­nen die Viren in den mensch­li­chen Kör­per brin­gen. Sel­ten über­trägt sich das Virus auch von Mensch zu Mensch, aller­dings besteht kei­ne Gefahr einer Epi­de­mie. Die Kat­zen­po­cken gehö­ren in Deutsch­land zu den mel­de­pflich­ti­gen Infek­tio­nen, das Gesund­heits­amt führt Sta­tis­ti­ken dar­über, wie vie­le Neu­erkran­kun­gen es pro Jahr gibt. Von Woh­nungs­kat­zen geht in der Regel kei­ne Gefahr aus, wenn die­se kei­nen Aus­lauf in der Natur haben. Da als Krank­heits­grund bei Kat­zen meist der Ver­zehr von infi­zier­ten Nage­tie­ren steht, ist die Gefahr einer Anste­ckung äußerst gering, wenn kein Kon­takt zu Nage­tie­ren besteht. Beim Ver­dacht auf eine Infek­ti­on mit Kat­zen­po­cken kann nur ein Erre­ger­nach­weis beim Arzt abso­lu­te Gewiss­heit brin­gen. Solan­ge kei­ne schwe­re Sym­pto­ma­tik besteht und der Betrof­fe­ne kein Risi­ko­pa­ti­ent ist, muss kei­ne The­ra­pie erfol­gen, da der Selbst­hei­lungs­pro­zess aktiv wird.

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