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Katzenpocken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Kuhpocken.

Aktuelle Seite: Startseite / Diagnose

Diagnose

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Dia­gno­se Kat­zen­po­cken oft schon durch die Ana­mne­se möglich.
  • 2 Sicher­stel­lung der Dia­gno­se durch Erregernachweis.
  • 3 Dia­gno­se zusätz­li­cher bak­te­ri­el­ler Infek­tio­nen ist bei immun­schwa­chen Per­so­nen wichtig.
  • 4 Dia­gno­se­stel­lung erst nach Aus­bruch des Haut­aus­schlags möglich.
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Diagnose Katzenpocken oft schon durch die Anamnese möglich.

Kat­zen­po­cken wer­den durch Viren aus­ge­löst, wel­che über eine Ver­let­zung oder einen Biss durch eine Kat­ze auf den Men­schen über­tra­gen wer­den. Unmit­tel­bar nach der Ver­let­zung äußern sich noch kei­ne Sym­pto­me, erst etwa eine Woche spä­ter ent­steht im Bereich der Wund­stel­le ein Haut­aus­schlag, wel­cher sich über den gesam­ten Kör­per aus­brei­ten kann. Kommt ein Pati­ent auf­grund eines Aus­schlags zum Arzt, wird die­ser zunächst Rück­fra­gen stel­len ob es zu beson­de­ren Ereig­nis­sen in der Ver­gan­gen­heit kam. Berich­tet der Pati­ent davon, dass er von einer Kat­ze ver­letzt wur­de, erah­nen die meis­ten Ärz­te bereits, dass es sich um eine Infek­ti­on mit Kat­zen­po­cken han­deln könn­te. Klas­sisch hier­für sind Pus­teln, die beson­ders um die Wund­stel­le auf­tre­ten und sich über den Kör­per ausbreiten.

Sicherstellung der Diagnose durch Erregernachweis.

Besteht der Ver­dacht auf eine Infek­ti­on mit Kat­zen­po­cken, wird der Arzt eine elek­tro­mi­kro­sko­pi­sche Bestim­mung des Erre­gers vor­neh­men. Hier­zu wird von einer der Pocken etwas Krus­te oder Sekret ent­nom­men, um das Virus anzu­züch­ten. Unter mikro­sko­pi­scher Beob­ach­tung kön­nen Labo­ran­ten dann erken­nen, ob es sich um Kat­zen­po­cken oder ein ande­res Virus han­delt. Zudem kann anhand einer Blut­un­ter­su­chung über­prüft wer­den, ob sich bereits Anti­kör­per gegen das ver­ur­sa­chen­de Virus gebil­det haben. Nach Sicher­stel­lung der Dia­gno­se ist die Mel­dung an das Gesund­heits­amt erfor­der­lich, da für Kat­zen­po­cken in Deutsch­land Mel­de­pflicht besteht. Gemel­det wer­den muss, falls bekannt auch die Ursa­che der Infek­ti­on; ist bei­spiels­wei­se die eige­ne Kat­ze Trä­ger des Virus, muss hier­über der Tier­arzt und das Vete­ri­när­amt infor­miert werden.

Diagnose zusätzlicher bakterieller Infektionen ist bei immunschwachen Personen wichtig.

Wäh­rend ein gesun­der Mensch die Infek­ti­on mit Kat­zen­po­cken meist ohne Schwie­rig­kei­ten über­steht, sind immun­schwa­che Per­so­nen deut­lich gefähr­de­ter hin­sicht­lich einer par­al­le­len bak­te­ri­el­len Infek­ti­on. Bevor sich aus den pocken­ähn­li­chen Bla­sen Krus­ten bil­den, bie­tet der Haut­aus­schlag einen idea­len Nähr­bo­den für Pil­ze und Bak­te­ri­en. Wird eine Pus­tel von Bak­te­ri­en befal­len, kön­nen die­se in den Orga­nis­mus ein­drin­gen und für wei­te­re Ent­zün­dungs­pro­zes­se bis hin zur Lun­gen­ent­zün­dung sor­gen. Bei gefähr­de­ten Pati­en­ten ist es daher sinn­voll, unmit­tel­bar nach der Dia­gno­se Kat­zen­po­cken wei­te­re Unter­su­chun­gen anzu­stel­len um eine bak­te­ri­el­le Infek­ti­on mög­lichst zeit­nah zu erken­nen und zu behandeln.

Diagnosestellung erst nach Ausbruch des Hautausschlags möglich.

Kommt es zum Biss durch eine infi­zier­te Kat­ze, ist das Risi­ko einer Anste­ckung sehr hoch. Beson­ders häu­fig besteht die Gefahr einer Über­tra­gung, wenn Besit­zer ihr erkrank­tes Tier pfle­gen müs­sen. Kommt es wäh­rend die­ser Pfle­ge zur Ver­let­zung des Men­schen durch das Tier, wer­den sich in der Regel bin­nen der nächs­ten sie­ben Tagen die ers­ten Sym­pto­me zei­gen. Es ist emp­feh­lens­wert, dass sich die betrof­fe­ne Per­son unmit­tel­bar nach der Ver­let­zung zu ihrem Arzt begibt, auch wenn zu die­sem Zeit­punkt noch kei­ne Dia­gno­se­stel­lung mög­lich ist. Da der Erre­ger erst aus Bestand­tei­len der Krus­te anzücht­bar ist, muss abge­war­tet wer­den, bis die ers­ten Sym­pto­me auf­tre­ten. Der Arzt kann jedoch bereits beim Ver­dacht auf eine Infek­ti­on mit Kat­zen­po­cken eine The­ra­pie zur Stär­kung des Immun­sys­tems ein­lei­ten. Da es bei der Behand­lung von Kat­zen­po­cken über­wie­gend auf die Selbst­hei­lungs­kräf­te des Pati­en­ten ankommt, ist ein gestärk­tes Immun­sys­tem von hoher Wich­tig­keit für gute Hei­lungs­chan­cen. Die Infek­ti­on wird in der Regel inner­halb von sechs Wochen voll­stän­dig besiegt, bei Kat­zen dau­ert der Hei­lungs­pro­zess durch­schnitt­lich nur zwei Wochen.

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