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Katzenpocken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Kuhpocken.

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Einordnung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Kat­zen­po­cken gehö­ren zu den Zoonosen.
  • 2 Kat­zen­po­cken wer­den als harm­lo­se Virus­er­kran­kung eingeordnet.
  • 3 Es gibt Risi­ko­pa­ti­en­ten bei Virus­er­kran­kun­gen wie den Katzenpocken.
  • 4 Kat­zen­po­cken zäh­len zu den mel­de­pflich­ti­gen Erkran­kun­gen in Deutschland.
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Katzenpocken gehören zu den Zoonosen.

Bei der von den Kuh­po­cken abstam­men­den Virus­in­fek­ti­on Kat­zen­po­cken han­delt es sich um eine Zoo­no­se. Dies bedeu­tet, dass die Über­tra­gung des Erre­gers zwi­schen Tie­ren und Men­schen mög­lich ist. Haupt­ur­sa­che für Kat­zen­po­cken beim Men­schen ist der Biss oder die Ver­let­zung durch eine Kat­ze. Nicht nur Haus­kat­zen kön­nen sich mit dem Erre­ger infi­zie­ren, auch Groß­kat­zen ber­gen ein Risi­ko für eine Anste­ckung mit Kat­zen­po­cken. Bei der Kat­ze ver­läuft die Erkran­kung fast immer harm­los, im Bereich des Kop­fes bil­den sich papel­ar­ti­ge Bla­sen, wel­che mit Eiter gefüllt sind. Die Behand­lung durch den Besit­zer erfolgt mit zink­hal­ti­gen Sal­ben und bei star­ken Beschwer­den durch die Anpas­sung eines soge­nann­ten Kopf­trich­ters, um die Kat­ze am Krat­zen zu hin­dern. Nach etwa zwei Wochen ist die Erkran­kung abge­heilt, Nar­ben blei­ben bei den Tie­ren meist nicht zurück.

Katzenpocken werden als harmlose Viruserkrankung eingeordnet.

Beim Men­schen gel­ten die Kat­zen­po­cken als eine ver­gleichs­wei­se harm­lo­se Erkran­kung, da sie nur weni­ge Sym­pto­me aus­lö­sen und inner­halb von sechs Wochen selbst­stän­dig ver­hei­len. Als unan­ge­nehm wird der Juck­reiz emp­fun­den, der mit der Ver­krus­tung der Pocken ein­setzt. Die­ser lässt sich durch die Ver­wen­dung von zink­hal­ti­gen Sal­ben deut­lich lin­dern, bei Kin­dern muss dar­auf geach­tet wer­den, dass die­se sich die Wun­den nicht auf­krat­zen und so das Risi­ko einer bak­te­ri­el­len Infek­ti­on ein­ge­hen. Teil­wei­se kommt es im Rah­men einer Kat­zen­po­cken-Infek­ti­on zu Fie­ber und ande­ren Sym­pto­men, in die­sem Fall soll­te eine sta­tio­nä­re Behand­lung im Kran­ken­haus in Betracht gezo­gen wer­den, um bei mög­li­chen Kom­pli­ka­tio­nen direkt eine The­ra­pie ein­lei­ten zu können.

Es gibt Risikopatienten bei Viruserkrankungen wie den Katzenpocken.

Die Kat­zen­po­cken gel­ten zwar gemein­hin als harm­los, kön­nen jedoch bei Risi­ko­pa­ti­en­ten schwe­re Erkran­kun­gen aus­lö­sen, die teil­wei­se töd­lich enden kön­nen. Die Gefahr liegt beson­ders dar­in, dass sich eine Lun­gen­ent­zün­dung ent­wi­ckeln kann, wel­che bei Men­schen mit geschwäch­tem Immun­sys­tem zu schwe­ren Kom­pli­ka­tio­nen füh­ren kann. Auch Kin­der haben ein erhöh­tes Risi­ko für einen schwe­ren Krank­heits­ver­lauf bei Kat­zen­po­cken. Da Kin­der im Umgang mit Tie­ren häu­fig etwas rup­pi­ger sind, ist beim Kon­takt zwi­schen Kat­zen und Kin­dern dar­auf zu ach­ten, dass kei­ne Ver­let­zun­gen statt­fin­den. Das Risi­ko einer Über­tra­gung besteht nur bei Kat­zen, Hun­de und ande­re Haus­tie­re stel­len in der Regel kei­ne Gefahr für den Men­schen dar.

Katzenpocken zählen zu den meldepflichtigen Erkrankungen in Deutschland.

Wird die Infek­ti­on mit Kat­zen­po­cken bei einem Men­schen dia­gnos­ti­ziert, ist die Mel­dung an das Gesund­heits­amt erfor­der­lich. Hier wer­den Sta­tis­ti­ken auf­ge­zeich­net, wie häu­fig es pro Jahr zu Neu­erkran­kun­gen kommt. Die Gefahr einer Epi­de­mie besteht nicht, da sich Kat­zen­po­cken nur sel­ten von Mensch zu Mensch über­tra­gen, die Ursa­che soll­te aber gefun­den wer­den, um das Risi­ko wei­te­rer Anste­ckun­gen von ande­ren Per­so­nen zu ver­hin­dern. Die Dia­gno­se­stel­lung erfolgt anhand eines direk­ten Erre­ger­nach­wei­ses, eine Ent­nah­me von etwas Krus­ten­ge­we­be ist aus­rei­chend, um eine Anzucht vor­zu­neh­men und unter dem Mikro­skop das Virus zu erken­nen. Eine direk­te Behand­lung ist bei gesun­den Pati­en­ten nicht not­wen­dig, da die Selbst­hei­lungs­kräf­te in der Lage sind, die Erkran­kung bin­nen sechs Wochen aus­zu­hei­len. Bei emp­find­li­chen Per­so­nen kommt häu­fig die Gabe von Viro­sta­ti­ka in Fra­ge, die­se sind nicht in der Lage die Viren zu ver­nich­ten, kön­nen aber die Ver­brei­tung ver­hin­dern. Even­tu­ell soll­te auch eine pro­phy­lak­ti­sche Gabe von Anti­bio­ti­ka in Betracht gezo­gen wer­den, um einer par­al­le­len, bak­te­ri­el­len Infek­ti­on vorzubeugen.

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